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Genauso wie das alte sieht auch das neue Landesraumordnungsgesetz vor, dass der Baubeginn innerhalb eines Jahres ab Erlangung der Baugenehmigung – bei sonstigem Verfall derselben - erfolgen muss (Art. 75). Die reine Meldung des Baubeginns reicht somit nicht aus, um den Verfall der Baugenehmigung zu verhindern: Es muss tatsächlich und effektiv mit den Arbeiten begonnen werden.

Unsere Verwaltungsexperten RA Peter Platter und RA Alexander Bauer haben vor dem Verwaltungsgericht Bozen ein spannendes Urteil erwirkt (Urteil Nr. 174 vom 09.07.2020), welches die Rechtsfrage beleuchtet, ob Umwelt- und Heimatschützer präventiv gegen die geplante Erweiterungen von Skigebieten vorgehen können.

In den letzten Tagen und Wochen war für diejenigen, die die Medienlandschaft aufmerksam betrachten, nicht zu übersehen, dass in der Öffentlichkeit und in der Fachwelt eine große Diskussion über das gestrige (01.07.2020) Inkrafttreten des neuen Landesraumordnungsgesetzes (LG 10. Juli 2008 Nr.9 „Raum und Landschaft“) entbrannt ist. Einer der Kritikpunkte war vor allem, dass viele Durchführungsbestimmungen noch nicht erlassen worden sind und somit Bürger, Techniker und Gemeinden im Dunklen über den Anwendungsbereich des neuen Gesetzes gelassen worden sind. Nun ist heute, mit Wirkung von gestern, das Dekret des Landeshauptmannes vom 26. Juni 2020 Nr. 24 „Verordnung zum Bauwesen“ im Amtsblatt der Region veröffentlicht worden.

Il quotidiano Tageszeitung parla dell’importante sentenza che il nostro Studio, in persona dei Partner Avv. Peter Platter e Avv. Andrea Colorio, ha ottenuto dinanzi al Tribunale Regionale di Giustizia Amministrativa di Bolzano (sentenza n. 45/2020). Il Tribunale, in accoglimento del nostro ricorso, ha statuito che, a norma della lett. l) dell'art. 16 del R.D. n. 274 del 1929 (“Regolamento per la professione di geometra”), è estranea alla competenza dei geometri la progettazione di costruzioni civili con strutture in cemento armato, atteso che si tratta di attività che è riservata solo agli ingegneri ed agli architetti. La sentenza ha precisato, inoltre, che in ogni caso a nulla rileva in proposito che un progetto redatto da un geometra che eccede le proprie competenze sia controfirmato o vistato da un ingegnere o da un architetto. Da ciò discende il principio per cui dal difetto di competenza in capo al geometra che ha elaborato il progetto posto a base della concessione edilizia deriva l’illegittimità della concessione stessa.